Der Künstler Oliver-Reymond Reiland lebt in Berlin und fängt mit seinen wundervollen Stadtansichten den steten Wandel der Stadt ein.
Aufgewachsen im Prenzlauer Berg der 80er Jahre, geprägt durch alte Häuserschluchten und Brachen, auf denen einmal Häuser standen, sieht er die fortschreitenden Veränderungen im Stadtbild. Einblicke, Durchblicke in die Höfe hinein, das Spiel von Licht und Schatten lassen die Fassaden lebendig erscheinen. Seine Werke geben das wieder, was man in den Städten sehen kann: Verfall, Wiederaufbau, Umgestaltung und Fortschritt.
Gefesselt davon, diese Veränderung festzuhalten, entstanden in seinem Atelier im alten Berliner Funkhaus von 2004 bis 2020 Momentaufnahmen der urbanen Metamorphose.
Geprägt durch den Puls der Stadt, liebt der Künstler den Ausgleich in der Natur und fängt seine Eindrücke in ausdrucksvollen Landschaftsbildern ein. Besonders angetan hat es ihm das Spiel von Licht und Schatten der nördlichen Gefilde – Mecklenburgische und Schwedische Landschaften.
"Wie die Natur die Landschaft verändert, so verändern der Mensch und die Zeit die Stadtlandschaften. Häuser werden gebaut, stehen, verwittern, verschwinden. Brachen entstehen, werden wiederentdeckt und bebaut. Die Giebel verschwinden. Mir rennt die Zeit davon. Ich kann gar nicht so schnell malen, um festzuhalten was mich fesselt. Manchmal laufe ich x-mal an einem Motiv vorbei, ehe ich mich entschließe einen bestimmten Blick zu malen. Irgendwann kommt der Moment – manchmal bin ich zu spät – dann steht schon ein neues Haus dort und ich gehe weiter." (ORR)
Alle Bilder sind im Salon für Historische Photographie in Tangermünde bis zum 31. Juli 2025 ausgestellt und können vor Ort und auf Anfrage online erworben werden. Gern vereinbaren wir einen individuellen Beratungstermin. Lieferung innerhalb der Altmark und in Berlin mit Umland nach Absprache.
Künstlerischer Lebenslauf
• 1990 – 1993 Zeichenkurs bei Herrn Hans Helmuth Müller
• 1994 – 1998 Studium an der Hochschule für Bildende Künste Dresden
• 1998 – Diplom Designer (FH) - Theatermalerei
• 1999 – 2006 Abendstudium bei Herrn Hans-Helmuth Müller
• 2002 – 2012 Malsaalvorstand der Komischen Oper Berlin / Stiftung Oper in Berlin
• 2012 – Ausbilder (bis 2024) / Theatermaler / stellvertretender Malsaalvorstand
bei der Stiftung Oper in Berlin
• 2004 – 2020 eigenes Atelier im Funkhaus Nalepastrstraße Berlin
• seit Juli 2020 neues Atelier in der alten Börse Marzahn in Berlin
Ausstellungen
• 1999 Herbstlaube Berlin Prenzlauer Berg
• seit 2018 Onlineaustellung auf Instagram und Facebook
• 10.2020 „Stadt, Land, Kunst“ Ausstellung in der Art2go Galerie Bad Dürkheim
• 01/02.2021 Teilnahme an der Jubiläumsausstellung der Art2go Galerie
• 12.21- 01.22 Ausstellung: „Landschaften“ der Art2go Galerie Bad Dürkheim
• 27.02.- 09.4.22 „StadtLandschaften – Zwischen Licht und Schatten“ Galerie Wilhelmine5
• 17.03.- 30.04.2022 „Industrial Art“ Art2go Galerie Bad Dürkheim
• 04.11.- 03.12.2022 „Stadtsplitter“ Art2go Galerie Bad Dürkheim
• 08.12.- 14.01.2023 „Cheers“ Gruppenausstellung Art2Go Galerie Bad Dürkheim
• 14.01.- 25.02.2023 Verbotene Bilder mit Eisenbahnbildern in der Galerie Wilhelmine5
• 11.03.- 29.04.2023 Mee(h)r sehen – von Berlin Richtung Norden Galerie Wilhelmine5
• 7.2023 Kunst im Autohaus Grünstadt – Gruppenausstellung
• 27.04.- 25.05.2024 „StadtLandschaften“ im Salon für Historische Photographie in Tangermünde
• 05.12.- 22.02.2025 „Take Away – Give Away“ Weihnachtsausstellung 2024 in Bad Dürkheim
• 25.1.- Ende 05.2025 „Kontraste“ Gruppenausstellung in der Galerie 21 in Güstrow