Ist Fotografie wirklich eine abbildende Kunst? Ulrich Raschkes abstrakte Bilder schicken die Phantasie auf Reisen und zeigen eine Schönheit, die sich beim flüchtigen Betrachten der Dinge nicht erschließt: die des Wandels. Es ist, als würde er den Flächen, die er fotografiert, unter die Haut schauen, während sie sonst nur ihre Oberfläche zeigen.
Wie kann die Fotografie das erkunden, was sich hinter dem Anschein verbirgt? Raschkes Antwort ist der Verzicht auf das Wiedererkennen. So können auch seine Fotos ihre Wirkung auf den Betrachter unter der Haut entfalten: als Einladung, das Bild vor Augen als Tor zum eigenen, inneren Bild zu durchschreiten.
„Ich fotografiere Gegenstände, doch meine Bilder sind nicht gegenständlich. Abstraktion weckt unser Vorstellungsvermögen. Und das wohnt unter der Haut.“ (Ulrich Raschke)
Seine Motive findet der Fotokünstler in Zonen des Übergangs, im Zwielicht von Kultur und Natur. Wo zuvor Plan und Ordnung der Menschen herrschten, macht nach deren Fortgang die Materie wieder ihr eigenes Ding – und setzt dabei fremde Farben, wilde Formen, neue Strukturen frei. In diesem Prozess die Poesie des Absichtslosen zu finden und in fotografischen Bildern zu gestalten ist Ulrich Raschkes Kunst.
Alle Bilder: Fotoabzug auf 3 mm Alu Dibond, rahmenlos, mit UV-Schutzlaminierung matt und Aufhängevorrichtung.
Die vorgestellten sowie weitere Motive können bei uns während der Dauer der Ausstellung und im Nachgang erworben werden.
Der Eintritt ist frei.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch an folgenden Öffnungstagen:
02.09.2023 - 14 bis 17 Uhr
09.09.2023 - 14 bis 17 Uhr
Tag des offenen Denkmals am 10.09.2023 - 11 bis 17 Uhr
16.09.2023 - 14 bis 17 Uhr
23.09.2023 - 14 bis 17 Uhr
30.09.2023 - 14 bis 17 Uhr
07.10.2023 - 14 bis 17 Uhr
14.10.2023 - 14 bis 17 Uhr
21.10.2023 - 14 bis 17 Uhr